Fragen & Antworten
Rund um dein Fotoshooting
Hand auf’s Herz: Ein paar Fragen gehen dir bestimmt vor deinem ersten Fotoshooting durch den Kopf, oder?
Für mich ist das alles Routine – klar.
Also: Es gibt immer Dinge, die für mich selbstverständlich sind – doch du fragst dich:
Wie läuft denn das Fotoshooting ab?
Du machst dir vielleicht vor dem Fotoshooting Sorgen um Dinge, die ich gar nicht auf dem Schirm habe – weil es keinen Grund zur Sorge gibt.
Ich möchte dir deine Sorgen daher natürlich gerne nehmen. Hau‘ mich im Vorfeld bei Fragen also auf jeden Fall gerne an!
Dumme Fragen gibt es nicht – nur dumme Antworten. Und wer nett fragt, bekommt ganz sicher keine dumme Antwort 🙂
Ein paar Fragen, die mir schon häufiger gestellt wurden, habe ich hier mal beantwortet.
FAQs
Frequently Asked Questions – häufig gestellte Fragen
Ganz klar: Nein! Ein Fotoshooting ist nicht stressig. Oft macht man sich als Tierbesitzer vorher viel mehr Gedanken als nötig.
Bei der Hundefotografie machen wir einen kleinen Spaziergang, lernen uns (persönlich) kennen und lassen deinen Hund mal hier und da laufen oder setzen ihn auf einen Wald- oder Feldweg.
Je nachdem, was du dir wünscht und was dein Hund mitmacht. Erzwungen wird gar nichts – man würde dem Tier den Stress auf den Fotos ansehen. Und nicht nur, dass wir das im Ergebnis nicht wollen – wir wollen beide, dass dein vierbeiniger Liebling auch während unseres Fototermins möglichst entspannt ist und Freude an dem hat, was er tun soll.Bei Pferden stellt sich maximal ein bisschen Aufregung ein, weil wir sie z.B. auf eine unbekannte Wiese stellen und darauf spekulieren, dass sie sich von sich aus in Bewegung setzen.
Viele Pferde machen dieses auch. Pferde, die da eher etwas gleichgültiger sind, kann man durch Antreiben motivieren – aber auch hier ist es mir sehr sehr wichtig, dass kein Stress erzeugt wird.
Je mehr Helfer hier z.B. im Einsatz sind, desto schonender kann man auch ein eher phlegmatisches Pferd in Schwung bringen – aber das besprechen wir alles in unserem Kennenlerngespräch!
Vor dem Fotografieren selbst schaue ich mir gern die Umgebung zunächst ohne Pferd und ohne Kamera an – wir entscheiden dann gemeinsam, welche Wiese, welcher Weg o.ä. für die Fotos am besten in Frage kommt.
Reitfotos mache ich normalerweise nach den Freilaufbildern (sofern beides gewünscht ist).
Das hat den einfachen Grund, dass man sonst wahrscheinlich die Abdrücke von Sattel und Trense sieht.
Wenn du aber Sorge hast, dass das Reiten weniger gut klappt, nachdem dein Pferd frei gelaufen ist, ist auch die umgekehrte Reihenfolge möglich.
Hier muss man dann auf jeden Fall etwas mehr Zeit einplanen, damit dein Pferd nach dem Reiten trocknen kann und man möglichst keine Abdrücke von Sattel und Trense mehr sieht.
Übrigens: Vorbereitungszeit, sprich Zeit zum Warmreiten, kalkuliere ich immer mit ein.
Meist bist du übrigens während einer Fotoshootingeinheit mehr mit Warmreiten beschäftigt als mit Fotografiert werden beim Reiten selbst ?
Natürlich versuchen wir aber auch z.B. den Mitteltrab mehrfach, wenn die ersten beiden Male nicht so geglückt sind.
Das Fotoshooting ist keine Prüfung – wenn eine Lektion misslingt, sortiert ihr euch ganz in Ruhe und wir starten euch einen neuen Versuch
Entweder bei dir – bei Pferden an eurem Stall oder an einer Location, die du zu Fuß / zu Pferd oder (falls vorhanden) mit dem Hänger erreichen könnt.
Mit einem Hund kannst du meist auch ganz einfach zu mir kommen – ich habe hier im Kreis Recklinghausen mehrere Orte, an denen ich aus verschiedenen Gründen immer wieder gerne fotografiere.
Entweder ist es sehr ruhig, dein Hund wird nicht durch viele andere Hunde gestresst. Oder es ist sehr vielseitig (Sand, Wiese, Wald, Feld oder Wasser). Wenn wir uns im Kreis Recklinghausen treffen (Erkenschwick, Marl, Datteln, Haltern, Herten, Waltrop oder Recklinghausen selbst) fallen natürlich keine Fahrkosten an.
Geht es darum, deine Katze(n) zu fotografieren, dann bietet es sich immer an, dass ich zu dir komme.
Ich fotografiere zum Beispiel auch in der Wohnung – mit dem natürlichen Licht, das durch die Fenster einfällt. Gerade Katzen tauen doch in gewohnter Umgebung eher auf, als wenn zuviel Neues um sie herum passiert (ich mit meiner Kamera bin da ja meist schon „Neues“ genug ;))
Die ideale Uhrzeit ist stark von der Witterung abhängig und auch davon, welche Art von Bildern entstehen sollen.
Auch die Farbe und Gesundheit eures Tieres spielt eine Rolle.
Ich persönlich bevorzuge generell eher das Fotografieren bei leicht bewölktem Himmel als bei knallender Sonne.
Das ist aber Geschmackssache und wir stimmen uns dazu ja ab.
Es kommt vor, dass andere Gegebenheiten aber wichtiger sind.
Beispiele sind:
- Viele Tiere können zu große Wärme nicht gut ab und Bewegungsbilder gelingen nicht
- ein schwarzer Hund braucht etwas mehr Licht als ein weißes Pferd
- du hast den Wunsch, Bilder an einem bestimmten Ort zu machen, aber nur morgens fällt das Licht dort hin
- du möchtest ruhige, verträumte Bilder – hier darf es gerne nebelig sein oder auch leicht nieseln
- Morgens früh um sechs ist man bei euch am Stall bestimmt ungestörter als nachmittags um 17 Uhr
- zu starkes Licht (z.B. im Sommer um die Mittagszeit, wenn die Sonne hoch am Himmel steht und keine Wolke zu sehen ist)
lässt unschöne Schatten in den Augen und auf dem Körper deines Tieres entstehen
Du siehst also: Die passende Uhrzeit ist von vielen Faktoren abhängig.
Darum telefonieren wir im Idealfall miteinander, wenn wir den Termin abstimmen.
Auch wenn viele schöne Bilder bei ganz kurzfristigen Terminabsprachen entstehen, so ist ein Spontantermin doch eher selten möglich. Es muss in deinen und in meinen Kalender passen. Zwischen Tür und Angel ist nie das Wahre – ich plane also immer großzügig Zeit für dich und dein Tier ein!
Oft werden Termine über mehrere Wochen geplant.
Hier kommt es oft vor, dass wir zusätzlich einen oder zwei „Ausweichtermine“ festhalten, falls am ersten Termin das Wetter nicht auf unserer Seite sein sollte.
Wenn ihr z.B. euer Fohlen fotografieren lassen möchten, ist es natürlich möglich, den Termin schon lange vor der Geburt festzulegen und ihn dann kurzfristig, wenn das Kleine auf der Welt ist auf den Tag genau festzumachen (z.B. wenn das Fohlen drei Tage oder auch drei Wochen alt ist).
Ähnlich verhält es sich bei der Wurfbegleitung euer Welpen oder Kitten.
Es kommt natürlich darauf an, ob ein Termin verschoben werden kann oder nicht.
Gerade bei längerfristiger Planung biete ich stets einen Ausweichtermin mit an, falls es am ersten Termin gar nicht geht.
Es kann auch durchaus passieren, dass ein Termin zwei- oder auch dreimal verschoben wird.
Bei Hunden empfehle ich ein (gerne besonderes) Spielzeug, Leckerchen (ebenfalls gerne besondere) und – ganz wichtig – Wasser gegen den Durst.
Außerdem schaden Tücher und eine Bürste nicht, falls dein Hund eine Pause nutzt, um sich z.B. in einem Blätterhaufen zu wälzen.
Bei deinem Pferd hast du – zumindest am Stall – das meiste ja in Reichweite.
Ansonsten einfach „wie üblich“. Leckerlies wie z.B. Möhrenstücke sind auch immer von Vorteil.
Die Ausrüstung eurer Pferde sollte besonders sauber sein – gerade bei Portraits sieht man auf der Trense jedes Staubkorn.
Besonders an den Gebissen fallen auch Schmutzkrusten auf. Für den besonderen Glanz im Fell ist z.B. ein Fellhandschuh ganz toll geeignet – den kann man auch „mal eben“ mitnehmen.
Gerne gehen wir im Vorfeld deine bevorzugte Ausrüstung durch und überlegen zusammen, was passt.
Willst du mit seinem Tier zusammen fotografiert werden? Dann können wir auch gern die Farbe deiner Kleidung zusammen durchsprechen.
Gerade bei Reitbildern steht und fällt hiermit ganz viel.
Nur, wenn du es gerne möchtet und dein Hund dann nicht zu abgelenkt ist.
Ich freue mich immer, wenn ich Cap mitbringen kann. Er hat Pfeffer in der Fott und versucht wahrscheinlich, deinen Hund zum Spielen zu animieren.
Wenn dein Hund Cap aber eher „links liegen“ lässt, dann ist das für Cap auch okay. Cap liebt den Wald, liebt die Gerüche – und das Buddeln. Es kann also sein, dass ich zwischendurch mal ein Loch wieder zuschaufeln muss ? 😉
Generell verträgt er sich (toi, toi, toi) mit allem und jedem – auch Pferde kennt und mag er!
Ich weiß, dass du nach dem Fotoshooting total gespannt auf die Bilder bist! Ich bemühe mich, dir die Bilder schnellstmöglich zukommen zu lassen. Meistens schaffe ich es innerhalb einer Woche.
Aber psssst: Beim Fotoshooting-Termin selbst ist natürlich auch der eine oder andere Blick aufs Kamera-Display gerne erlaubt 🙂
Deine Bilder bekommen – wenn sie von der Speicherkarte auf den PC gespeichert sind – eine Grundbearbeitung. Je nach Shootingpaket werden mindestens 40 Bilder nochmal etwas feiner bearbeitet. Diese verkleinere ich für die Ansicht am PC, Tablet oder Smartphone und versehe sie mit meinem Logo. Anschließend lade ich sie in eine für dich persönlich angelegte Galerie, in der du sie anschauen, kommentieren, auswählen und auch herunterladen kannst.
Die hochauflösenden Dateien (die du aus deiner Galerie aussuchst) bekommst du – je nach Paket – per Download, auf DVD oder auf einem edlen USB-Stick.
Die Galerie wird aus Platzgründen einige Monate nach deinem Fotoshooting deaktiviert – aber die Originale sichere ich doppelt auf zwei Festplatten, so dass auch eine spätere Nachbestellung (unter Angabe des originalen Dateinamens) möglich ist.
Hier habe ich eine Beispiel-Galerie für dich: Die schöne SMILE aus dem Tierschutz
Na klar – die mit meinem Logo drauf auf jeden Fall! Auch auf deiner Homepage darfst du sie zeigen!
Bilder ohne Logo sind standardmäßig nur für die private Verwendung vorgesehen – also nicht für das Internet.
Bist du selbst gewerbetreibend und möchtest die Bilder für deine Eigenwerbung nutzen, dann besprechen wir das im Vorfeld, dass du dieses (auch ohne Logo) tun darfst.
Nein – das muss ich leider ganz klar verbieten.
Nicht, weil ich es dir nicht gönne – sondern weil die allermeisten Fotowettbewerbe darauf aus sind, günstig (kostenfrei) an gutes Bildmaterial zu kommen und dieses dann für ihre Eigenwerbung nutzen bzw. die Bilder vielleicht sogar noch verkaufen. Wenn du dir die Teilnahmebedingungen durchliest, steht da meist etwas von „Rechte übertragen“ – bedeutet meist nichts anderes, als dass der Wettbewerbs-Veranstalter mit den Bildern machen darf, was er will. Ohne dich oder mich zu erwähnen.
Seriösere Veranstalter machen übrigens zur Bedingung, dass nur der, der das Bild gemacht hat (also der Urheber – in diesem Falle: ich) das Bild für den Wettbewerb einreichen darf.
Ein Making-Of
… hinter den Kulissen mit der GoPro
2016 haben wir mal eine GoPro beim Fotoshooting mitlaufen lassen.
Sandra mit Forrest & Baxter war einverstanden, dass wir eine ganze Reportage aus unserem Fotoshooting machen.
Und Cap, der kleine Fotografen-Begleithund, war hier auch mit von der Partie <3
Hund im Wasser
… ein weiteres Making-Of mit der GoPro
Berner Sennenhündin Pepsi habe ich u.a. auch im Wasser fotografiert.
Hier haben wir die GoPro über meine Schulter schauen lassen.
Auch dieses Video stammt aus dem Jahr 2016.